Die Gesellschaft verändert und vereinzelt sich, das Diktat der Selbstverwirklichung greift um sich. Herkömmliche Modelle des Zusammenlebens vermögen diesen Trend nicht aufzuhalten.
In unserer Kultur des schroffen Individualismus’ gehen gemeinschaftliche Momente mehr und mehr verloren. Zurück bleibt eine grosse Sehnsucht nach Verbundenheit. Es drängt sich deshalb auf, nach nachhaltigen Alternativen zu suchen.
Bisou zeigt vierzehn Frauen, Männer und Kinder, die auf einen Ort treffen, an dem es scheint, dass ihre Sehnsüchte und Träume wahr werden können. Sie essen, duschen, musizieren, tanzen, lieben und streiten sich leidenschaftlich in ihrem neuen Zuhause auf der Suche nach wirklicher Zusammengehörigkeit. Auf der Suche nach ihrer wahren Familie. Doch die anfängliche Euphorie weicht schon bald derselben Leere, aus der heraus sie sich auf den gemeinsamen Weg begeben haben. Und somit beginnt das Abenteuer erst richtig: der Weg zu einer echten Gemeinschaft.
Bisou wurde 2010 vom Kulturmagazin Saiten zur Theateraufführung des Jahres gewählt – und ans Zürcher Theaterspektakel eingeladen!
Alfred und Bertha Zangger Weber Stiftung, Alpiq Management AG, Arnold Billwiler Stiftung, Buchmann Kollbrunner Stiftung, Comune de Val-de-Travers Motiers, Commune de Saignelégier, Commune de Souboz, Ernst Göhner Stiftung, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Fondation de Famille Sandoz, Genossenschaft Migros Aare, Genossenschaft Migros Ostschweiz, Genossenschaft Migros Zürich, Gemeinde Degersheim … Gemeinde Stäfa, Gestalterei GmbH Klingenberg & Schneider, Globale Rückversicherungen Baar, Giuseppe Kaiser Stiftung, Hamasil Stiftung, Johann Jacob Rieter Stiftung, Kibag Management und Logistik, Kulturstiftung Winterthur, Kulturförderung Kanton St. Gallen, Kulturförderung Stadt Uster, Kulturelles BL, Lotteriefonds Kanton Zürich