Insanus Corpus. Ein Narr? Ein Mann? Ein Mensch? Und what-the-fuck-means-überhaupt-Männlichkeit? Ein Spiel entsteht, immer wieder ein Kampf. Es wird auf die Fresse geflogen und wieder aufgestanden. Geheult, getanzt und in die Luft gesprungen. Die Sehnsucht nach Transformation und Wandel, nach Ausbruch aus Geschlechterrollen und der eigenen Biografie entwickelt den Sog, der die Show vorantreibt. Klischees werden gefeiert und zerfetzt, eigene Muster hochgenommen und doch verneint. Nichts weniger als die wirklich existenziellen Fragen werden in dieser ungestümen Theater-Ritual-Performance gestellt. Auf der feinen Linie des guten Geschmacks balancierend, an der Grenze von Zirkus und Theater entlang; physisch, bildstark und zum Heulen komisch.
Mettez un clown et un musicien dans un mixeur, ajoutez une pincée de synthesizer et deux cuillères à café d’accordéon, cinq kilos d’argile et une baignoire, et assaisonnez le tout de performances et de cirque si nécessaire. Ajoutez-y les grandes questions de la vie et de la virilité. Il en résulte un power-shake énergique à la manière du Cirque de Loin : physique, très imagé et d’une drôlerie hurlante.
Kultur Stadt Bern, SWISSLOS Kanton Bern, Burgergemeinde Bern, Schweizerische Interpretenstiftung, Amt für Kultur/Lotteriefonds St.Gallen, Landis & Gar Stiftung