Insanus Corpus Ridiculus. Ein Narr? Ein Mann? Ein Mensch? Und what-the-fuck-means-überhaupt-Männlichkeit? Ein Spiel entsteht, immer wieder ein Kampf. Es wird auf die Fresse geflogen und wieder aufgestanden. Geheult, getanzt und nackt in die Luft gesprungen. Die Sehnsucht nach Transformation und Wandel, nach Ausbruch aus Geschlechterrollen und der eigenen Biografie entwickelt den Sog, der die Show vorantreibt. Klischees werden gefeiert und zerfetzt, eigene Muster auf und in den Arm genommen. Nichts weniger als die wirklich existenziellen Fragen werden in dieser ungestümen Theater-Ritual-Performance gestellt. Auf der feinen Linie des guten Geschmacks balancierend, an der Grenze von Zirkus und Theater entlang schrammend: physisch, bildstark und zum Heulen komisch.